Flugsicherheit und Mobilität

Ganz selbstverständlich besteigen wir ein Flugzeug, um unsere Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner international zu treffen oder unseren wohlverdienten Urlaub anzutreten.

Ganz selbstverständlich besteigen wir ein Flugzeug, um unsere Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner international zu treffen oder unseren wohlverdienten Urlaub anzutreten. Ganz selbstverständlich gehen wir davon aus, dass unsere Sicherheit jederzeit garantiert ist.

 

Dass dem so ist, dafür sorgt das Komitee 237 "Luft- und Raumfahrt" bei Austrian Standards, das heimische Äquivalent zu den Komitees auf europäischer und internationaler Ebene. Sie gewährleisten, dass alle Werkstoffe, Bauteile und Geräte, die in der Luftfahrt zum Einsatz kommen, höchsten sicherheitstechnischen Anforderungen gerecht werden; Und das sowohl im Vorfeld, als auch während des Flugbetriebs.

 

Abflughalle und Terminals

Wer einen Flug antritt, kommt bereits beim Betreten der Abflughalle mit einer Vielzahl von Standards in Berührung: Die Flughafeneinrichtungen unterliegen exakten Reglements, gemeinsam mit ihren Luftfahrt-Bodengeräten. Definiert und genormt werden neben grundlegenden Sicherheitsanforderungen wie Stabilität und Materialeigenschaften auch die angewendeten Mess- und Prüfmethoden. Ein umfangreiches Aufgabenfeld für das Komitee 237 bei Austrian Standards.

 

"Ready for Take Off"

Sind Boarding, Beladung und alle erforderlichen Services abgeschlossen, darf das Flugzeug seine Parkposition verlassen und sich auf die zugewiesene Rollbahn begeben. Mit dem Anrollen des Flugzeugs an die Startposition kommt ein weiteres Betätigungsfeld des Komitees 237 zum Tragen: Sowohl die Zuteilung der Zeitfenster für Starts und Landungen, als auch die Überwachung des Flugbetriebs bedarf der Regelung. Die Arbeitsgruppe "Flugsicherung" befasst sich im Detail mit dieser Thematik.

 

Made in Austria

Nicht nur am Boden, auch an Bord ist Sicherheit von höchster Wichtigkeit. Häufig findet sich dort viel österreichisches Know-how. Von Teilen für Flügel und Landeklappen über Module der Gepäckablage und Systemkomponenten im Triebwerksbereich liefern heimische Unternehmen High Tech für die europäische Flugzeugindustrie, im Bereich Luftfahrt-Bodengeräte zählen österreichische Betriebe zu den führenden Herstellern von Passagiertreppen, Transportgeräten und Sicherheitstechnik.

Sprachvermittlungssysteme für die Flugsicherung

Die Frequentis AG mit Sitz in Wien ist ein Vorzeigeunternehmen der österreichischen Wirtschaft, das im Bereich Luftfahrt tätig ist.

Das Hightech-Unternehmen entwickelt und vertreibt, neben anderen Produkten und Leistungen, Kommunikations- und Informationssysteme für sicherheitskritische Lösungen im Bereich Air Traffic Management (zivile und militärische Flugsicherung, Luftverteidigung) und ist Weltmarktführer bei Sprachvermittlungssystemen für die Flugsicherung und im Bereich Aeronautical Information Management.

So lieferte Frequentis flugsicherungsspezifische Kommunikationssysteme für Flugzeugträger der US Navy, in Frankreich realisierte es das erste IP-Netzwerk für die Flugsicherung. Zum Erfolg des Unternehmens trägt der systematische Einsatz internationaler Standards bei.

Mit einem Marktanteil von 30 Prozent ist das Wiener High-Tech-Unternehmen Weltmarktführer bei Sprachvermittlungssystemen für die Flugsicherung und im Bereich Aeronautical Information Management. Um als Anbieter von Kommunikations- und Informationslösungen im sicherheitskritischen Bereich derart erfolgreich zu sein, sind nicht nur großes technologisches Know-how, Innovationsfreude und unternehmerisches Talent notwendig, es bedarf auch zuverlässiger Standards. 

 

Frequentis designt, errichtet und wartet seit mehr als 65 Jahren sicherheitskritische Anwendungen, hauptsächlich in Form von sogenannten "Control Center Solutions". Dazu zählen Flugsicherungseinrichtungen, Leitstellen im Bahnverkehr, Kontrollzentralen für die Schifffahrt oder die Leitzentralen der Blaulichtorganisationen Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr aber auch militärische Kommandozentralen.