ÖVE/ÖNORM EN 61689

Diese ÖVE/ÖNORM gilt für Ultraschall-Geräte, die für physiotherapeutische Zwecke ausgelegt sind und aus einem Ultraschallwandler bestehen, der Ultraschall-Energie mit modulierten oder Dauerschwingungen im Frequenzbereich von 0,5 MHz bis 5 MHz erzeugt. Diese Norm bezieht sich nur auf Ultraschall-Physiotherapiegeräte, die einen einzigen ebenen, unfokussierten, kreisförmigen Wandler je Schallkopf verwenden und die statische Bündel senkrecht zur Austrittsfläche des Schallkopfes erzeugen. Diese Norm legt fest: - auf Bezugsprüfverfahren beruhende Verfahren zur Messung und Charakterisierung des Ausgangsbetriebsverhaltens von Ultraschall-Physiotherapiegeräten; - vom Hersteller anzugebende, auf Bezugsprüfverfahren beruhende Kennwerte von Ultraschall-Physiotherapiegeräten; - Sicherheitsrichtlinien für das vom Ultraschall-Physiotherapiegerät erzeugte Ultraschall-Feld; - Verfahren zur Messung und Charakterisierung des Ausgangsbetriebsverhaltens von Ultraschall-Physiotherapiegeräten auf der Grundlage von Stückprüfverfahren; - Annahmekriterien hinsichtlich des Ausgangsbetriebsverhaltens von Ultraschall-Physiotherapiegeräten auf der Grundlage von Stückprüfverfahren. Der therapeutische Wert und die Verfahren für den Einsatz von Ultraschall-Physiotherapiegeräten sind nicht Gegenstand dieser Norm.