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OVE EN 62321-4

Ausgabedatum: 2018 06 01

Verfahren zur Bestimmung von bestimmten Substanzen in Produkten der Elektrotechnik -- Teil 4: Quecksilber in Polymeren, Metallen und Elektronik mit CV-AAS, CV-AFS, ICP-OES und ICP-MS (IEC 62321-4:2013 + A1:2017) (deutsche Fassung)

Der vorliegende Teil von IEC 62321 beschreibt Prüfverfahren für Quecksilber in Polymeren, Metallen und Elektronik mit CV-AAS, CV-AFS, ICP-OES und ICP-MS. Diese Norm legt ...
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Gültig
Herausgeber:
Österreichischer Verband für Elektrotechnik
Format:
Digital | 30 Seiten
Sprache:
Deutsch
Der vorliegende Teil von IEC 62321 beschreibt Prüfverfahren für Quecksilber in Polymeren, Metallen und Elektronik mit CV-AAS, CV-AFS, ICP-OES und ICP-MS. Diese Norm legt die Bestimmung der Gehalte an Quecksilber (Hg) fest, die in elektrotechnischen Produkten enthalten sind. Diese Materialien sind Polymere, metallische Werkstoffe und Elektronik (z. B. Leiterplatten, Leuchtstofflampen, Quecksilberschalter). Quecksilberhaltige Batterien sind wie in [1] beschrieben zu behandeln. Der Ringversuch hat nur die Prüfverfahren für Kunststoffe beurteilt, andere Matrices wurden nicht behandelt. Diese Norm bezieht sich auf die Probe als den Gegenstand, der zu bearbeiten und zu messen ist. Die Art der Probe und die Art und Weise, in der diese zu beschaffen ist, wird von der Institution festgelegt, die die Prüfungen vornimmt. Ferner ist in IEC 62321-2 eine Anleitung zu finden, wie aus fertigen elektrotechnischen Produkten repräsentative Proben erhalten werden, um sie auf ihre Gehalte an regulierten Substanzen zu untersuchen. Zu beachten ist, dass die Auswahl der Probe und/oder ihre Bestimmung die Auswertung der Prüfergebnisse beeinflussen kann. Diese Norm beschreibt die Anwendung von vier Verfahren, nämlich CV-AAS (Kaltdampf-Atomabsorptionsspektrometrie), CV-AFS (Kaltdampf-Atomfluoreszenzspektrometrie), ICP-OES (optische Emissionsspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma) und ICP-MS (Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma), und mehrere Verfahren für die Herstellung der Probenlösung, von der ausgehend Sachverständige das geeignetste Analysenverfahren auswählen können. Die Analyse mit CV-AAS, CV-AFS, ICP-OES und ICP-MS ermöglicht die Bestimmung des Zielelements Quecksilber mit hoher Präzision (mit einer Unsicherheit im unteren Prozentbereich) und/oder hoher Empfindlichkeit (bis hinunter zu Konzentrationen im µg/kg-Bereich). Die in dieser Norm beschriebenen Prüfverfahren sollen den höchsten Grad an Genauigkeit und Präzision für Quecksilberkonzentrationen im Bereich von 4 mg/kg bis 1 000 mg/kg bieten. Die Verfahren sind nicht für höhere Konzentrationen beschränkt. Zur direkten Analyse von Quecksilber ohne vorherigen Probenaufschluss kann auch die Gold- Amalgamierung nach thermischer Zersetzung in Kombination mit CV-AAS (TD(G)-AAS) angewendet werden, obgleich die Nachweisgrenzen auf Grund der verminderten Probengröße höher sind als bei anderen Verfahren.
OVE EN 62321-4
2018 06 01
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