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ÖNORM EN ISO 16256

Ausgabedatum: 2022 02 15

Labormedizinische Untersuchungen und In-vitro-Diagnostika-Systeme - Bouillon-Mikrodilution-Referenzmethode zur Testung der In-vitro-Aktivität von antimikrobiellen Substanzen gegen Sprosspilze, die Infektionskrankheiten verursachen (ISO 16256:2021)

Dieses Dokument beschreibt eine Methode zur Empfindlichkeitsprüfung von Sprosspilzen gegen Antimykotika, einschließlich Candida spp. und Cryptococcus neoformans, die Infe...
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Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 25 Seiten
Sprache:
Deutsch | Englisch | Download DE/EN
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Dieses Dokument beschreibt eine Methode zur Empfindlichkeitsprüfung von Sprosspilzen gegen Antimykotika, einschließlich Candida spp. und Cryptococcus neoformans, die Infektionen verursachen. Das hier beschriebene Referenzverfahren wurde nicht bei Untersuchungen der Hefeformen dimorpher Pilze, wie z. B. Blastomyces dermatitidis und/oder Histoplasma capsulatum Varietät capsulatum angewendet. Außerdem führt die Prüfung von fadenförmigen Pilzen (Schimmelpilzen) zu verschiedenen zusätzlichen Problemen hinsichtlich der Standardisierung, die in dem vorliegenden Verfahren nicht behandelt werden. Diese Methoden liegen außerhalb des Anwendungsbereiches dieses Dokuments. Dieses Dokument beschreibt die Referenzmethode der Bouillon-Mikrodilution, die auf eine von zwei Weisen umgesetzt werden kann. Eine Weise umfasst die visuelle Bestimmung von MHKs (CLSI-Methode); die zweite die spektrophotometrische Bestimmung von MHKs (EUCAST-Methode). Die MHK spiegelt die Aktivität des Wirkstoffs unter den beschriebenen Prüfbedingungen wider und kann unter Berücksichtigung anderer Faktoren, wie z. B. der Pharmakologie des Wirkstoffs oder antimykotischer Resistenzmechanismen, für die Zwecke der klinischen Behandlung interpretiert werden. Die Verteilung der MHK-Werte kann zudem dazu dienen, Wildtyp-Pilzpopulationen von Nicht-Wildtyp-Pilzpopulationen zu unterscheiden. Die klinische Interpretation der MHK-Werte fällt nicht in den Anwendungsbereich dieses Dokuments; erläuternde Grenzwerte für die Kategorien, die für die von CLSI und EUCAST abgeleiteten Methoden spezifisch sind, können durch Hinzuziehen der von den Organisationen bereitgestellten aktuellen Interpretationstabellen ermittelt werden. Die Routinemethoden oder Diagnosegeräte zur Empfindlichkeitsprüfung können mit dieser Referenzmethode verglichen werden, um vergleichbare und zuverlässige Ergebnisse für Validierungs- oder Registrierungszwecke sicherzustellen.
ÖNORM EN ISO 16256
2022 02 15
Labormedizinische Untersuchungen und In-vitro-Diagnostika-Systeme - Bouillon-Mikrodilution-Referenzm...
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ÖNORM EN ISO 16256
2013 04 01
Labormedizinische Untersuchungen und In-vitro-Diagnostika-Systeme - Referenzmethode zur Testung der ...
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ISO 16256:2021
Ausgabedatum : 2021 10 14
Clinical laboratory testing and in vitro diagnostic test systems — Broth micro-dilution reference method for testing the in vitro activity of antimicrobial agents against yeast fungi involved in infectious diseases