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ÖNORM EN 14662-1

Ausgabedatum: 2024 05 01

Außenluft - Verfahren zur Messung von Benzolkonzentrationen - Teil 1: Probenahme mit einer Pumpe, gefolgt von Thermodesorption und Gaschromatographie

Dieses Dokument gibt eine allgemeine Anleitung zur Probenahme und Analyse von Benzol in Luft durch Probenahme mit einer Pumpe, Thermodesorption und Kapillargaschromatogra...
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Gültig
Herausgeber:
Austrian Standards International
Format:
Digital | 74 Seiten
Sprache:
Deutsch | Englisch | Download DE/EN
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Dieses Dokument gibt eine allgemeine Anleitung zur Probenahme und Analyse von Benzol in Luft durch Probenahme mit einer Pumpe, Thermodesorption und Kapillargaschromatographie. Dieses Dokument ist in Übereinstimmung mit der allgemeinen Methodik, die als Grundlage des Referenzverfahrens der Europäischen Union zur Bestimmung von Benzol in Außenluft gewählt wurde, um Messergebnisse mit Grenzwerten mit einem einjährigen Bezugszeitraum zu vergleichen. Dieses Dokument ist anwendbar für die Messung von Benzol in einem Konzentrationsbereich von ungefähr 0,5 µg/m³ bis 50 µg/m³. Luftproben werden typischerweise über einen Zeitraum von einigen Stunden bis 7 Tagen gesammelt. Die Obergrenze des nutzbaren Bereichs ist durch die Sorptionskapazität (das sichere Probenahmevolumen) des Sorbens und den linearen dynamischen Bereich der Säule und des Detektors des Gaschromatographen oder durch das Probeteilungsvermögen des verwendeten Analysengeräts gegeben. Die Untergrenze des nutzbaren Bereichs hängt vom Rauschpegel des Detektors sowie den Benzolblindwerten und/oder störenden Artefakten auf dem Sorbens ab. Bei Sorbenzien aus graphitiertem Kohlenstoff liegen Artefakte typischerweise im sub-ng-Bereich, in anderen Sorbenzien, z. B. porösen Polymeren, wurden auch größere Mengen aromatischer Kohlenwasserstoffe nachgewiesen. Die Nachweisgrenze beträgt ungefähr 1/10 der unteren Grenze des Konzentrationsbereichs. Dieses Dokument gibt eine allgemeine Anleitung zur Probenahme von Benzol mit entweder einer Einzelprobenahmeeinrichtung, die nach jedem Expositionszeitraum manuell ausgetauscht wird, oder einer sequentiellen Probenahmeeinrichtung, mit der mehrere Proben ohne Eingriff des Anwenders gelagert und exponiert werden können. Es gibt verschiedene Analysenverfahren und eine geeignete Vorgehensweise zur Analyse von Proben und Blindproben und zur Berechnung von Benzolkonzentrationen wird in Anhang B beschrieben.
ÖNORM EN 14662-1
2024 05 01
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ÖNORM EN 14662-1
2005 09 01
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