ÖNORM EN 13128

Diese ÖNORM legt die technischen Sicherheitsanforderungen und -maßnahmen fest, die von Personen zu beachten sind, die mit der Konstruktion, dem Bau und der Lieferung von Fräsmaschinen, einschließlich Maschinen zum Ausbohren, befaßt sind. Diese ÖNORM berücksichtigt die bestimmungsgemäße Verwendung einschließlich des vernünftigerweise vorhersehbaren Mißbrauchs, Instandhaltung, Reinigung und Einrichtevorgänge. Sie setzt den Zugang zur Maschine von allen Seiten voraus und behandelt den normalen Maschinenbetrieb und die Möglichkeit von Überläufen und unerwarteten und unbeabsichtigten Bewegungen. Sie gilt sowohl für die Bediener als auch für andere gefährdete Personen. Diese ÖNORM gilt auch für Werkstück-Transporteinrichtungen, wenn diese einen integralen Bestandteil der Maschine bilden. Diese ÖNORM gilt nicht für Maschinen, die aufgrund ihrer besonderen Verwendung so gestaltet sind, daß die Nutzung überwiegend mit Eingreifen des Bedieners während des automatischen Bearbeitungsbetriebes erfolgt. Gefährdungen, die aus anderen Metallbearbeitungsverfahren herrühren, werden durch andere Normen abgedeckt. Fräsmaschinen mit automatischem Werkzeugwechsel werden durch diese Norm nicht abgedeckt. Diese ÖNORM enthält die Europäische Änderung A1, mit der Abschnitt 2 und Tabelle 4 geändert wurden.