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Technische Regel

ÖKL MB 86

Ausgabedatum: 2015 08

Baustoffe in der Landwirtschaft - Oberflächenvergütung von Beton / 2. Auflage

Beton ist ein wertvoller Baustoff für vielfältige Anwendungen, hohe Anforderungen und entsprechende Dauerhaftigkeit. In einigen Anwendungsbereichen des landwirtschaftlich...
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Gültig
Beton ist ein wertvoller Baustoff für vielfältige Anwendungen, hohe Anforderungen und entsprechende Dauerhaftigkeit. In einigen Anwendungsbereichen des landwirtschaftlichen Bauens wird allerdings die Leistungsfähigkeit vor allem der Betonoberfläche überschritten, sodass zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Oberflächenqualität notwendig sind. Im ÖKL-Merkblatt 86 'Baustoffe in der Landwirtschaft: Oberflächenvergütung von Beton' werden Anwendungen von Oberflächenvergütungen behandelt, die als Hydrophobierung, Imprägnierung, Versiegelung, Anstrich oder Beschichtung auf der Betonoberfläche angewendet werden. Nicht behandelt werden Verkleidungen, etwa als Fliesen oder Kunststoffmatten. Aus dem Inhalt: * Anwendungsbereiche: bei mechanischen Belastungen (Böden, Tröge etc.) oder bei chemischen Angriffen (Gärfuttersilieranlagen, Fressbereich, Spaltenböden in Schweineställen, ...), * Angriffsmedien und Konzentrationen (Tabelle mit 32 Stoffen, die den Beton in unterschiedlicher Weise und Intensität chemisch angreifen), * Betontechnologische Grenzen (Expositionsklassen), * Anforderungen an die Oberflächenvergütung (gegen Eindringen von Wasser/Schadstoffen eignen sich Hydrophobierungen, Imprägnierungen und Versiegelungen; gegen mechanische und chemische Angriffe eignen sich Beschichtungen; Liste von Produktgruppen!), * Typologie der Werkstoffe: Folien, Siliziumverbindungen, Acrylate, Epoxide, Polyurethane, Polyester, Chlor-Kautschuk, Bituminöse Stoffe, * Anforderungen an den Untergrund: Der Beton muss einerseits die statisch erforderliche Festigkeit für den jeweiligen Bauteil aufweisen, andererseits auch die jeweilige Expositionsklasse erfüllen (siehe Merkblatt 83: Baustoffe in der Landwirtschaft - BETON), da die Schutzschichten zumindest örtlich beschädigt werden können. * Ausführungshinweise, * Grenzen der Anwendung (zu beachten sind Beschaffenheit des Untergrundes, Untergrundfeuchtigkeit, Risse, UV-Beanspruchung etc.), * Kosten-Nutzen-Vergleich: Nach einer aktuellen Erhebung in Österreich (2008) werden in einer Tabelle die Kosten für die Oberflächenvergütung von Beton und die durchschnittliche Nutzungsdauer am Beispiel einer Gärfuttersilieranlage dargestellt. Abzulesen sind unterschiedliche Materialien und deren Materialkosten, Arbeitskosten und Nutzungsdauer.