Austrian Standards war mit Annette Altenpohl, Karl Grün, Martin Lorenz, Olga Radchuk und Josef Winkler von Standards Development vertreten, die an unterschiedlichen EU-Projekten wie BRIDGIT2, CEWASTE, eFactory, FORMOBILE und STAIR4SECURITY mitwirken und die dortigen Stände mitbetreuten. Speaker und Moderator der Session "Standards and Co-creation" war Karl Grün.
Hochrangige Vortragende wie Andrea Höglinger, FFG, Kirsten Dunlop, CEO EIT Climate-KIC, Peter Dröll, Directorate-General Research and Innovation der European Commission, Carmen Ianosi, Officer DG Connect der European Commission, oder Tom Oostrom, Managing Director Dutch Kidney Foundation betonten, dass Standardisierung einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg eines Forschungs- oder Innovationsprojektes leistet. Diese Feststellung wurde durch konkrete Praxisbeispiele eindrucksvoll und sehr anschaulich demonstriert.
Bei der Konferenz wurden erstmals die europäischen "Standards + Innovation Awards" in den Kategorien Project und Innovator überreicht. Die Preise gingen an das Horizon-2020-Projekt SMR - Smart Mature Resilience und Thomas Linner von der TU München.
In ihrer Abschlussrede wies Elena Santiago Cid, Director General von CEN und CENELEC, darauf hin, dass eine "togetherness" - also Zusammengehörigkeit - zwischen Standardisierung, Forschung, Innovation, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Behörden notwendig sei, damit "Innovation stattfindet".
Die Konferenz war Teil des Projekts BRIDGIT2. Dieses von EU und EFTA finanzierte Projekt mit den Partnern Austrian Standards, AFNOR, ASRO, BDS, CCMC, DIN, DS, NSAI, UNE und UNI hat zum Ziel, die Beziehung zwischen Forschungs- und Innovations-Communities und der Standardisierung nachhaltig zu stärken.
Zur Konferenz-Webseite "Boosting innovation through standards"